Baby-Info-Box

Wir engagieren uns

Ein wichtiges Anliegen für uns ist es, das Konzept damit zu
komplettieren, den „Kreis zu schließen“ und für einen guten
Zweck etwas „zurückzugeben“.  Deshalb haben wir uns
entschlossen, mit der Baby-Info-Box vier karitative Einrichtungen
als aktives Mitglied jährlich zu unterstützen und uns zu engagieren.

Zusätzlich spenden wir die Einnahmen, die jedes Jahr auf unserem lokalen
„Eltern Meet-Up“ über die Tombola-Verlosung eingespielt werden, an zwei
dieser vier karitativen Einrichtungen. 

Die Projekte

Stopp dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS)

Kein Alkohol in der Schwangerschaft – die Botschaft für gesunde Kinder. Jede Stunde kommt in Deutschland ein Baby mit fetalen Alkoholschäden auf die Welt, also mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen …weil ihre Mütter – leider oftmals unwissend – während der Schwangerschaft getrunken haben. Dabei kann bereits ein Schluck ausreichen, um die Zellteilung fatal zu beeinflussen.

Rund 58 % aller werdenden Mütter in Deutschland konsumieren Wein, Bier und Schnaps, hat die Berliner Charité ermittelt. 54 % selbst dann noch, wenn sie wissen, dass sie schwanger sind.

FAS ist nicht heilbar. Die geistigen Behinderungen bleiben ein Leben lang. Allerdings lässt sich FAS aber ganz simpel verhindern: einfach keinen Alkohol trinken.

Der Verein trägt gemeinsam mit hochrangigen Experten mit seiner Aufklärungskampagne dazu bei, die Gefahren und Folgen in Deutschland bekannter zu machen, zu sensibilisieren und betroffene Familien und Kinder zu beraten und zu betreuen.

Jährlich kommen 64.500 Kinder in Deutschland zu früh auf die Welt. 

Mit seiner Aufklärungsarbeit leistet der Verband wertvolle und vor allem dauerhafte Beratung, verlässliche Aufklärung und Hilfsangebote für werdende Eltern, betroffene Frühchen-Eltern, Geschwister und Großeltern sowie Pflegefamilien, die ein Frühgeborenes aufnehmen und agiert auch auf politischer Ebene für eine bestmögliche Teilhabe der Familien und Kinder.

Gleichzeitig sensibilisiert der Verband mit verschiedensten Kampagnen und Aktionen die Öffentlichkeit für die größte Kinderpatientengruppe „Frühgeborene“ und unterstützt die medizinische, soziale und psychosoziale Forschung.

Geeignete Fortbildungsangebote für Fachabteilungen erweitern das Netzwerk. Kurze Filme, ein Podcast, ein Verbandsmagazin transportieren Informationen auf allen Kanälen. Eine Geschwister-App hilft beim spielerischen Verständnis für früh geborene Geschwisterchen. Der Verband bedient inzwischen knapp 80 regionale Selbsthilfegruppen. 

Mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren erleiden jedes Jahr eine Verbrennung und Verbrühung, die ärztlich versorgt werden muss, ca. 7.500 Kinder verletzen sich sogar so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen.

Seit 1993 unterstützt und berät der Verein Familien und Kinder nach Verbrennungs- und Verbrühungsunfällen, hilft bei Problemen in der Rehabilitationszeit und ist bundesweiter Vorreiter für die präventive Aufklärung zu möglichen Unfallgefahren.

Über das Netzwerk können Betroffene auch zu Spezialisten und entsprechenden Kliniken Kontakt aufnehmen und dort professionell und nachhaltig begleitet werden.

Der Verein ist Ausrichter des „Tag des brandverletzten Kindes”, der jährlich am 07. Dezember stattfindet, inzwischen sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus. Weiterhin informiert der Verein mittels eines Podcasts und bietet umfangreiche Infobroschüren, die in vielen verschieden Sprachen zur Verfügung stehen, zur Prävention oder Unterstützung für Betroffene. Anschauliche kurze Filme verdeutlichen die Gefahren sehr einprägsam.

Durch Regionalgruppen, Seminare, Elterntreffen und Jugendwochenenden erhalten Betroffene hier sehr viel Rückhalt.

Peripartale (rund um die Entbindung auftretende) psychische Erkrankungen von Müttern, wie Depression, Angst- und Zwangsstörung, Psychose und Geburtstrauma, sind in Deutschland recht häufig und häufig noch immer ein Tabuthema. Der von betroffenen Frauen und Fachleuten getragene bundesweite, gemeinnützige Verein „Schatten & Licht“ wurde deshalb als Selbsthilfe-Organisation gegründet, um betroffenen Frauen und Familien auf vielfältige Weise zu helfen und Aufklärung zu betreiben.

Dabei stehen nicht nur ehrenamtliche und geschulte Beraterinnen für Unterstützung  

zur Verfügung, es werden auch (Online-) Selbsthilfegruppen und eine therapeutisch geleitete Online-Therapie-Gruppe angeboten. Außerdem gibt es im großen Netzwerk Kontakte zu ehemals betroffenen Frauen für einen hilfreichen Erfahrungsaustausch, Angehörigen-Tipps , eine Online-Väter-Gruppe, um die familiäre Situation zu erleichtern, viele Infos und Kontaktadressen zu professionellen Anlaufstellen mit ca. 2.000 Fachleuten, Online-Vorträge und Fortbildungen, ein moderiertes Forum und umfangreiche Broschüren und Angebote zu Informationsmaterial.

Der Verein ist dem weltweiten Netzwerk „Postpartum Support International“ sowie mehreren medizinischen Fachgesellschaften angeschlossen.

Haben Sie eine tolle Projektidee, die wir unterstützen sollten?

Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie eine tolle Idee eines gemeinnützigen Projekts oder Vereins haben, das/den Sie als unterstützenswert erachten. Wir schauen uns die Vorschläge sehr gerne an. Wir freuen uns immer, wenn wir helfen und unterstützen können.